Basisregulation des Zellstoffwechsels

Das Grundregulationssystem ist eine Matrix, die alle Zellen des Körpers verbindet. Seine Aufgabe ist es, die Versorgung der Organe zu garantieren und Stoffwechselrückstände zu entsorgen. Geregelt wird diese Grundregulation über den Elektronenaustausch in den Zellen (Basisregulation) und über Hormone.

Die wissenschaftlichen Grundlagen zur Basisregulation des Zellstoffwechsels wurden von Prof. Dr. Dr. Jürgen Schole und Prof. Dr. med. Wolfgang Lutz erarbeitet und 1987 in ihrem Buch: Regulationskrankheiten veröffentlicht. Sie zeigen auf, dass für diese Basisregulation mindestens drei Hauptstoffwechselhormone gleichzeitig im Einsatz sein müssen:


  • die Schilddrüsenhormone T3 und T4 sowie Cortisol auf der katabolen Seite
  • Somatotropin (STH) und zellspezifische Peptide auf der anabolen Seite.


Die Grafik nebenan zeigt die Basisregulatoren auf der Ebene der Hauptstoffwechselhormone.


Um eine optimale Gesundheit gewährleisten zu können, muss die Regulation des Stoffwechsels agil auf jegliche Einflüsse reagieren und das dynamische Gleichgewicht zwischen anabolen und katabolen Vorgängen gewährleisten können. Dies geschieht mit Hilfe des Redoxpotentials, das als Verhältnis zwischen Elektronen und Protonen zu verstehen ist.


Es ist das grosse Verdienst von Dr. med. Bodo Köhler, der diese Gesetzmässigkeit der Basisregulation des Zellstoffwechsels in das vierpolige, kategoriale Ordnungssystem von Prof. Dr. Max Lüscher integriert hat. Dieses Schema der Lebenskonformen Medizin (LKM) dient in der Praxis der Diagnose und Therapie.

Der anabole Synthesestoffwechsel im Cytosol und der katabole Energiestoffwechsel in den Mitochondrien sind miteinander verschränkt und schaffen gemeinsam die Voraussetzung für eine ausbalancierte Basisregulation. Diese wird grundsätzlich durch Oxydations- und Reduktionsvorgänge geregelt, wobei Elektronen ausgetauscht werden. Konkret braucht die Zellmembran eine Spannung von -70 bis -90 mV (Millivolt), um diesen Austausch - diese Basisregulation gewährleisten zu können.

Diese universale Gesetzmässigkeit hat auf allen Ebenen Gültigkeit:


  • von der psychisch-seelischen Gestimmtheit
  • über den Stoffwechsel der einzelnen Zelle und deren Umfeld
  • bis zur physischen Befindlichkeit des Körpers.


Da Colostrum unter anderem Cortisol, Thyroxin und diverse anabole Peptide (Wachstumsfaktoren) enthält, kann es die Basisregulation wesentlich beeinflussen. In der  nebenan stehenden Auflistung sehen Sie den Gehalt der Hormone im vollwertigen QuraDea Kuh Colostrumpulver. Unseres Erachtens spielen sie eine Hauptmelodie im Orchester der vielen Immunfaktoren.